I-DRIVE

GETRIEBESYSTEME

I-Drive Getriebesysteme

Mit unserem neu entwickelten I-Drive Getriebesystem haben wir die Möglichkeit variabel jeden Pfannentyp mit jedem verbautem Exzenter- oder Planetengetriebe motorisch anzutreiben. Dabei haben Sie die Möglichkeit, zwischen dem Electric-Drive oder dem Air-Drive System zu wählen. In beiden Anwendungen verwenden wir unsere zwei- oder dreistufige Fingerklauenkupplung, die es Ihnen ermöglicht, wahlweise mit händischem oder motorischem Antrieb die Pfanne zu bewegen.

SLC-one, die „BlackBox“ für Gießpfannen

Was aus dem Flugverkehr seit Jahren bekannt ist, hat die Foundry Service GmbH mit Sitz im Sauerländischen Hemer nun auf den Einsatz von Gießpfannen übertragen. Das zum Patent angemeldete System arbeitet ähnlich wie eine BlackBox im Jumbo Jet. Hierbei handelt es sich schlicht um die exakte Betriebsdatenerfassung der Gießpfanne während des Einsatzes.

Der „SLC-one“ arbeitet über einen Zeitraum von mind. 2 Jahren völlig autark und kann jederzeit ausgelesen werden. Um die bestimmungsgemäße Verwendung einer Krangießpfanne zu dokumentieren, erfasst das System die Einsatzdauer, die Neigung des Tragarms, die Neigung der Pfanne, sowie die Temperatur am Stahlbau in Echtzeitmessung. Darüber hinaus zeichnet der „SLC-one“ jede Erschütterung der Pfanne während des Betriebes auf.
Die erfassten Parameter tragen wesentlich zur Betriebssicherheit bei, da dauerhafte Fehlbedienungen und daraus resultierende Schäden vermieden werden können. Diese Qualitätskontrolle und die Anpassbarkeit der Prüfintervalle erfreuen nicht nur den Prüfer bei der turnusgemäßen Abnahme sondern auch den Betreiber, da eine nachvollziehbare Tranzparenz des Einsatzes auch die Arbeitssicherheit sowie die Verfügbarkeit einer Pfanne deutlich erhöhen. Nicht zuletzt werden die Kosten für die Instandhaltung nachhaltig reduziert.

Der „SLC-one“ ist als Erstausstattung an neuen Anlagen genau so einfach zu integrieren, wie als nachrüstbare Einheit an nahezu allen im Einsatz befindlichen Krangießpfannen. Typen- und Herstellerunabhängig wird der „SLC-one“ mit wenig Aufwand am Tragarm montiert, sodass bei der Installation des Systems kein Stillstand an der Anlage entsteht.

Ideengeber und Patentinhaber Dipl.-Ing. Peter Linke ist über das Ergebnis der 2-jährigen Entwicklungszeit hochzufrieden. „Wir haben ein System geschaffen, welches bezahlbare Sicherheit gewährleistet. Einmal investiert, entstehen keinerlei weitere Beriebskosten. Im Gegenteil! Durch die Erkenntnisse der gelieferten Daten der „SLC-one“ lassen sich Wartungs-, Reparatur- oder gar Haveriekosten deutlich reduzieren.“

„SLC-one“ im Einsatz ohne Schutzeinheit